Chili con Carne ist schon lange eines meiner Lieblingsessen in der Kategorie „Soulfood“ und auch eines der ersten Gerichte, das ich als Jugendliche selbst gekocht habe. Weil es einfach einfach ist 😉 Je mehr ich mit Essen und verschiedenen Zutaten experimentiere, desto mehr Versionen von Chili habe ich schon ausprobiert und daher jetzt noch eine Version im Repertoire: Veganes Chili!
Man braucht:
- Zwiebel (1 große)
- Knoblauch (3 Zehen)
- Karotten (3-4)
- Räuchertofu (1/2 Block)
- Kidney-Bohnen
- Mais
- passierte Tomaten
- Gewürze (Chilli, Salz, Pfeffer, Paprikapulver)
Karotten, Zwiebel und gepressten Knoblauch in Olivenöl anbraten.
Den Räuchertofu mit den Fingern in Stücke zerreißen und auch kurz anbraten.
Mais und Bohnen (inklusive Dosenflüßigkeit) dazugeben.
Passierte Tomaten dazu und gut würzen. Dann lasse ich den Eintopf noch für mind. 2 Stunden auf kleiner Hitze köcheln, damit die Karotten gut durch werden.
Ich dekoriere das Chili gerne mit Sauerrahm (veganer Sauerrahm von denn’s) und Avocado für einen „kühleren Kontrast“ zum warmen Eintopf. Was mir bei diesem Chili überhaupt nicht abgeht: Fleisch! Durch den Räuchertofu entsteht so ein lecker rauchiger Geschmack, wie es Fleisch niemals hinkriegen würde. Außerdem kommt so der Geschmack der anderen Zutaten viel besser zur Geltung.
Veganes Chili: Nährwerte und Vitamine
Die Avocado ist meine Fettquelle Nummer Eins und ist auch eine der fettreichsten Früchte, neben der Olive. Außerdem beinhaltet sie auch Vitamin A, Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Biotin und Vitamin E. Sie ist auch Cholesterin senkend.
Bohnen verringern das Risiko für Darmkrebs und enthalten auch Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen. In einer Studie, an der 90.000 junge Krankenschwestern teilnahmen, zeigten jene Frauen, die mindestens zweimal die Woche Bohnen oder Linsen assen, das geringste Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Außerdem beinhalten sie viel Folsäure und senken auch den Cholesterinspiegel. Sie sind eine gute Proteinquelle für Veganer und beinhalten wenig Fett und Kohlenhydrate.
Tofu und Sojaprodukte generell sind laut neuen Ergebnisse in der Krebsforschung auch nicht mehr kanzerogen, sondern im Gegenteil krebshemmend – vor allem Brustkrebs! Es wird dazu geraten 2-3 Mal wöchentlich ein kleines Stück Tofu oder eine 2/3-Tasse Sojamilch zu sich zu nehmen.
Karotten sind voll mit Beta-Carotin, auch eine krebshemmende Substanz, und ganz viel Vitamin A, ebenfalls krebshemmend. Schon 100g Karotten am Tag versorgen mit der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin A. Es gibt Studien, die besagen, dass das Beta-Carotin aus gekochten Karotten besser aufgenommen wird, so lange sie nur bis 150 Grad erhitzt werden.
Also ich fand’s Leggoschmeggo!
Bis zum nächsten Mal,
deine Sarah
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13. Mai 2016 at 19:06
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23. Mai 2016 at 15:15
Hey, thank you for your comment. I’ll try to figure it out!
Best wishes, Sarah